Nachdem Kelli, meine erste selbstgestrickte Jacke, ein voller Erfolg war (Ich liebe sie nach wie vor!), wollte ich gern ein weiteres Kleidungsstück stricken. Diesmal auf jeden Fall mit größerer Nadelstärke – warm und kuschlig sollte es sein.
Da sah sie auf einmal eine wunderschöne Mütze, kuschelig weich aus Kaschmir und genau in meinem Farbschema (blau!). Tjaja, ihr könnt euch sicherlich denken, wer das Strickkit dann gekauft hat. Ööööhm…
Letztes Jahr hatte ich meinem Mann eine Wendemütze und einen farblich dazu passenden Schal gestrickt. Zusammen mit dem Versprechen, ihm im nächsten Winter einen weiteren Schal in der zweiten Farbe der Doppelmütze zu stricken.
Auf dem Leipziger Wolle-Fest habe ich bei Danielas Wolltopf wirklich toll gefärbtes Garn erstanden. Daraus sollten Sternkissen für die Kinder werden.
In letzter Zeit bin ich wirklich viel zum Stricken gekommen – Tücher und meine nächste Strickjacke standen da an oberster Stelle.
So ein Loop allein ist schon eine tolle Sache. Aber mit einer passenden Mütze zusammen ist es gleich ein richtiges Outfit.
Bisher hatte ich kein Tuch, dass so richtig zu meiner Strickjacke passte. Dank Restwolle der tollen Malabrigo Sock ist das jetzt Vergangenheit.
Im März war ich mit meiner Mama auf dem Wollefest in Leipzig zum – na klar – Wolle shoppen. Sie sollte sich Garn aussuchen, aus dem ich ihr dann Mütze und Schal/Loop/Tuch stricken wollte.
Es ist ja nicht so, dass ich zu wenig zu stricken hätte. Oder zu wenig Garn im Schrank. Nein, Projekte, Ideen und Garn sind in ausreichender Menge bereits vorhanden. Nun ja, das vergesse ich allerdings schnell mal…
Der XXXL-Schal ist endlich fertig geworden und wurde schon auf unserem Familienfoto 2017 verewigt. Puh, fast ein Kilo Wolle zu verstricken ist echt eine Ansage…